Smart Home – Sicherheit trifft auf Lebensqualität

Laut einer aktuellen Handelsblatt-Trend-Studie hat ein Großteil der Deutschen (82 Prozent) eine genaue Vorstellung vom intelligenten Wohnen. Kein Wunder, rückt die technische Vernetzung der eigenen vier Wände seit der Jahrtausendwende doch zunehmend ins Licht der Öffentlichkeit. Ob Heizung, Kühlschrank oder Fernseher: Hausbewohner können heutzutage nahezu jegliche Elektronik ihres Eigenheims per App, Fernbedienung oder PC steuern. So profitieren sie dauerhaft von einer erhöhten Wohnqualität und effizienter Energienutzung. Der Begriff Smart Home umfasst jedoch längst nicht mehr nur die hauseigene Alltagselektronik: Beleuchtung, Alarmanlage fürs Haus & Co. lassen sich ebenso integrieren. Und zeigen, wie intelligentes Wohnen und Gebäudesicherheit heutzutage Hand in Hand gehen.

Vom „smarten Zuhause“ zur sicheren Hausautomation

LUPUSEC XT2 – Alarmanlage, Videoüberwachung und Hausautomation vereint (Foto: © Lupus Electronics)

Zu Beginn der 2000er Jahre galt das Konzept des Smart Home vielen Verbrauchern als bloße Spielerei ohne wirklichen Mehrwert. Diese Einstellung hat sich in den vergangenen Jahren grundlegend gewandelt – nicht zuletzt aufgrund der steigenden Einbruchszahlen: Allein im Jahr 2014 registrierten die deutschen Behörden über 150.000 Einbrüche. In früheren Zeiten sorgten ein hochwertiges Sicherheitsschloss und entsprechende Fenster für ausreichende Sicherheit. Diese Maßnahmen reichen in Zeiten neuester (auch digitaler) Einbruchsmethoden oftmals jedoch nicht mehr aus. Umso wichtiger wird die Rolle des Smart Home im Bereich der Sicherheit: Alarmanlagen für die Wohnung lassen sich mittlerweile beispielsweise per Smartphone-App ein- und ausschalten, Jalousien und Lampen simulieren ein bewohntes Heim per Zeitschaltuhr. Mit der sogenannten Hausautomation sollen Steuer-, Optimierungs-, Überwachungs- und Regeleinrichtungen in ihrer Gesamtheit gebündelt werden. Sie nutzt hierfür sowohl WLAN als auch Funk. So können Einbruchsversuche deutlich effektiver vereitelt werden als bisher. Schließlich sind es insbesondere Präventionsmaßnahmen, die im besten Fall dafür sorgen, dass Einbrecher ihre geplante Tat bereits im Versuchsstadium abbrechen.

Voraussetzungen für die vernetzte Sicherheitstechnik

Sicherheitstechnik und die wirkungsvolle Hausautomation bedürfen dank kabelloser Lösungen nicht immer einer aufwendigen Installation für Kabel. Ebenso wichtig wie die Beschaffenheit der eigenen Wohnung ist aber die Klarheit darüber, welche Wohnbereiche besonders geschützt werden müssen. Daher ist es sinnvoll, sich bereits im Vorfeld über die Möglichkeiten zur Installation in den eigenen vier Wänden von Experten beraten zu lassen. Als Mieter muss darüber hinaus das Einverständnis des Immobilieneigentümers eingeholt werden. Fachlich geschulte Experten können Auskunft über verschiedenste Sicherheits-Komponenten des Smart Home geben. Hierzu gehören beispielsweise:

• ein passiver Infrarot-Melder, funktionsfähig via Funk
• ein Zugangsmodul inklusive LCD-Display, RFID-Lesegerät und Tastatur
• ein Zweizonenbewegungsmelder für den äußeren Bereich der Wohnung, funktionsfähig via Funk
• Jalousien, die durch automatisches Hochfahren Bewohnung simulieren
• ein Wand- oder Paniktaster, funktionsfähig via Funk
• ein Rauch- und Brandmelder mit integrierter Sirene, funktionsfähig via Funk

Viele namhafte Hersteller wie beispielsweise ABUS, AJAX SYSTEMS, JABLOTRON oder LUPUS ELECTRONICS werden mit ihren Produkten diesem Trend gerecht und bieten häufig neben hochwertigem Einbruchschutz gleichermaßen verlässliche Komponenten zur Gebäudeautomation und -sicherheit.

Für wen eignet sich die vernetzte Sicherheitstechnik?

ABUS Ulivest Melder und Komponenten für die Verbindung der Alarmanlage fürs Haus und Smart Home – www.graefit.de

Ob Wachschutz, abgerichteter Hund oder aufwendige Alarmanlage – herkömmliche Sicherheitstechnik galt lange Jahre als Privileg und Steckenpferd wohlhabender Einkommensschichten. Kein Wunder, war die entsprechende Aufrüstung der eigenen Wohnung oder des eigenen Hauses doch teuer und aufwendig. Dies hat sich in den vergangenen Jahren schlagartig geändert. Mit der Etablierung neuester smarter Technik ist die vernetzte Sicherheitstechnik mittlerweile für jeden Verbraucher erschwinglich. Experten raten in diesem Zusammenhang zur frühzeitigen Aufrüstung. Schließlich sind es in erster Linie normale Wohnungen und Einfamilienhäuser, die von den steigenden Einbruchszahlen der vergangenen Jahre betroffen sind. Die Installation einer Alarmanlage fürs Haus, die sich mit dem Smartphone bedienen lässt, erschwert die Einstiegsmöglichkeiten erheblich. Übrigens: Auch Studenten und junge Erwachsene in ihrer ersten eigenen Wohnung sind zunehmend von Einbruchsdelikten betroffen. Wie bei Rentnern, Familien und Singles lohnt auch hier der Einsatz von moderner Sicherheitstechnik. Und dank der staatlichen Förderung für Sicherheitstechnik, die unlängst beschlossen wurde, wird für Immobilienbesitzer der Kostenfaktor weiter abgemildert.

Wie werden die einzelnen Komponenten installiert?

Smarte Technik besitzt den Ruf, intuitiv bedienbar zu sein. Dies trifft in vielen Bereichen natürlich auch auf die vernetzte Alarmanlage für die Wohnung und andere Komponenten zu. Interessierte Verbraucher sollten allerdings bedenken, dass eine selbstständig durchgeführte Installation der Technik zu Problemen mit der Datensicherheit führen kann. Fachlich versierte Experten hingegen haben große Erfahrung im Umgang mit vernetzten Alarmanlagen. Sie kennen die neuesten Entwicklungen – auch im Bereich der Einbruchtechniken – genau und wissen daher, wie die Produkte zuverlässig für dauerhafte Sicherheit sorgen.

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