Einbruchstatistik Berlin 2015: Zahl der Einbrüche dank Sicherheitstechnik rückgängig

Die Berliner Polizei hat unlängst die neuesten Zahlen zu den Einbruchdiebstählen in Wohn- und Kellerräumen veröffentlicht. Die Bilanz: Die Einbruchstatistik 2015 zeigt eine deutlich positive Entwicklung. Gegenüber dem Vorjahr ist die Zahl an Wohnraumeinbruchdiebstählen um 2,8 Prozent gesunken. So erfassten die Beamten im vergangenen Jahr eine Gesamtzahl von 11.815 Fällen in Berlin. Zum Vergleich: Im Jahr 2014 betrug die Zahl noch 12.159. Von den im letzten Jahr erfassten Fällen blieben 42 Prozent im Versuchsstadium. Eine gute Nachricht, denn hierbei handelt es sich um den besten Wert seit Jahrzehnten. Dass es bei so vielen Einbrüchen lediglich beim Versuch blieb, lässt sich laut Polizei insbesondere mit den verbesserten Sicherungsmöglichkeiten für Immobilien begründen. Denn die hohe Abbruchquote „demonstriert eindrucksvoll, wie erfolgreich die verbesserten Sicherungsmöglichkeiten Einbrüche verhindern können.“, kommentierten die Beamten innerhalb des Kurzberichts der Polizeilichen Kriminalstatistik 2015.

Sicherheitstechnik sorgt für optimalen Einbruchschutz

Wieder einmal wird deutlich, dass sich professionelle Sicherheitslösungen eindeutig auszahlen. Denn Einbruchmeldeanlagen, Videoüberwachung und mechanische Verriegelungssysteme machen Einbrechern das Leben schwer. Wer auf die richtigen Geräte setzt, sorgt aktiv für Einbruchprävention und trägt zu einer sicheren Nachbarschaft bei. Dennoch dürfen Mieter und Immobilienbesitzer aus den positiven Zahlen der Einbruchstatistik Berlin 2015 keine voreiligen Schlüsse ziehen. Schließlich befinden sich die Fallzahlen nach wie vor auf hohem Niveau. So hat sich die Zahl an Einbrüchen in Berliner Wohnungen und Einfamilienhäuser im Zehn-Jahres-Vergleich fast verdoppelt. Zusätzlich ist die Aufklärungsrate nach wie vor gering: Lediglich 999 Fälle des letzten Jahres konnten die Berliner Beamten aufklären. Die Risikolage für Einbrüche ist nach wie vor akut und treffen kann es mittlerweile jeden. So mahnen Polizei und führende Experten im Bereich Sicherheit seit Jahren, dass Mieter und Immobilienbesitzer selbständig Sicherungslösungen einsetzen sollten. Nur wer aktiv handelt, kann sich vor Einbrüchen erfolgreich schützen.

Einbruchstatistik Berlin 2015: Die Details

Wie bereits im Vorjahr erfolgten die häufigsten Wohnungseinbrüche in den Bezirken Mitte und Charlottenburg-Wilmersdorf. Spitzenreiter in Sachen Einbrüche in Einfamilienhäuser sind nach wie vor Steglitz-Zehlendorf sowie Reinickendorf. Einen eindeutigen Anstieg der Fallzahlen konnten die Beamten übrigens bei Kellereinbrüchen verzeichnen: So erfolgten im letzten Jahr 5.099 Fälle mehr als noch 2014. Im Gegensatz zur positiven Bilanz bei den Wohnraumeinbruchdiebstählen handelt es sich bei Kellereinbrüchen um die höchste Fallzahl seit zehn Jahren. Insbesondere die Bezirke Neukölln, Friedrichshain, Schöneberg sowie Wilmersdorf und Charlottenburg waren Ziel der Täter.

Einbruchprävention: Darauf kommt es an!

Beim Thema Einbruchschutz ist niemand auf sich allein gestellt. Denn bei allen Fragen rund um Auswahl, Installation und Betrieb von Einbruchmeldeanlagen, Überwachungskameras und mechanischen Sicherungssystemen bietet die Polizei seit 2012 eine kostenlose Beratungsstelle an. Die Beamten geben außerdem Tipps für ein umsichtiges Verhalten, um den Tätern Einbrüche zu erschweren oder gar unmöglich zu machen. Mieter und Immobilienbesitzer, die auf der Suche nach der richtigen Sicherheitstechnik sind, sollten zusätzlich auf die handelsüblichen Security-Siegel achten. Geprüfte Qualität und besondere Eignung für Wohnungen und Einfamilienhäuser bieten Geräte mit dem Siegel VdS Home. Zudem können Berliner Mieter und Immobilienbesitzer den erfahrenen Rat einer Errichterfirma in Anspruch nehmen. Die freundlichen Sicherheitsprofis unterstützen umfassend und liefern alle relevanten Leistungen aus einer Hand.

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