Sicherheit für Solarparks Folge 2: OPTEX-Lichtwellenleiter
Wer einen Solarpark vor unerwünschten Eindringlingen schützen will, hat viele Möglichkeiten. Die meisten Solarpark-Betreiber sind im Bereich Sicherheit jedoch eher Laien und von dem Markt für Sicherheitstechnik überfordert. Schließlich wird dort eine immense Palette an technischen Lösungen angeboten. Welches Produkt den zuverlässigen Schutz bietet, um dem Diebstahl von Solarmodulen vorzubeugen, ist nicht immer eindeutig. Die Antwort ist jedoch einfach: Die optimale Lösung ist jene, die zu den individuellen Anforderungen des Solarparks passt. So eigenen sich beispielsweise die Lichtwellenleiter von OPTEX ideal, um Solarparks mit großflächig angelegten Zaunanlagen abzusichern. Zudem sind die Lichtschranken- und Glasfasersysteme des französischen Herstellers extrem robust und auch in Gegenden mit rauen Wetterverhältnissen einsetzbar.
OPTEX-Lichtwellenleiter: Sicherheit dank Infrarot-Strahlen
Der Schutz vor Photovoltaik-Diebstahl mit den Lichtwellenleitern von OPTEX ist denkbar einfach. Rund um den Solarpark werden Infrarotsäulen – bestehend aus Sende- und Empfangseinheiten – aufgestellt. Die Sendeeinheiten senden einen kontinuierlichen Infrarot-Lichtstrahl an die OPTEX-Empfänger. Versucht eine Person in das Gelände einzudringen, unterbricht sie den Lichtstrahl und löst schlagartig Alarm aus. Das Sicherheitssystem ermöglicht dies durch die Aufschaltung auf eine handelsübliche Einbruchmeldeanlage. Der große Vorteil von Lichtschranken: Im Vergleich zu Videokameras sind die unauffälligen OPTEX-Sende- und Empfangseinheiten nur schwer zu entdecken. Der Infrarotstrahl ist für das menschliche Auge außerdem unsichtbar. So sorgt ein ausgelöster Alarm für eine entsprechend höhere Schockwirkung und schlägt Diebe und Vandalen zuverlässig in die Flucht.
Schnelle Installation und flexible Einsatzmöglichkeiten
Ein weiterer Vorteil des OPTEX-Lichtschrankensystems ist die schnelle Installation. Wichtig ist jedoch, die Sender und Empfangseinheiten perfekt aufeinander auszurichten. Bei vielen OPTEX-Geräten kommen dafür spezielle Desktop-Linsen zum Einsatz, die die optische Ausrichtung selbst auf größere Distanz ermöglichen. OPTEX-Lichtwellenleiter verfügen je nach Gerätetyp über eine Reichweite von 60 bis 200 Metern. Für größere Solarparks lassen sich natürlich mehrere hintereinander angebrachten Lichtschranken realisieren. An jedem Sender kann außerdem ein weiterer optischer Melder angeschlossen werden. So lassen sich nicht nur der Zaun oder die angrenzenden Bereiche, sondern zusätzlich auch die Solarmodule absichern.
Keim Problem mit Fehlalarmen
Ein wirklich großer Vorteil von Lichtwellenleitern für Solarparks ist die geringe Quote an Fehlalarmen. Denn größere OPTEX-Lichtschrankensysteme verfügen über vier statt den herkömmlichen zwei Infrarotstrahlen. Dadurch können Kleintiere oder herabfallende Blätter keinen Alarm auslösen. Erst der Mensch ist aufgrund seines Körpers groß genug, um alle vier Strahlen gleichzeitig zu unterbrechen. Viele Geräte sind zudem auf den Outdoor-Einsatz optimiert: Alle sensiblen Stellen wie Kabeldurchlässe oder andere Öffnungen sind mit Gummidichtungen abgesichert. So hat weder Staub noch Feuchtigkeit einen Einfluss auf die Leistung der Lichtwellenleiter. Die Geräte von OPTEX sind außerdem resistent gegen Nebel und Frost und passen die Wellenlänge der Infrarotstrahlen vollautomatisch an den Stand der Sonne an.
Weitere Informationen lesen Sie in der offiziellen OPTEX-Produktbroschüre.
OPTEX-Lichtwellenleiter: Die Alternative mit Glasfaserleitungen
Eine weitere Möglichkeit für Solarparkbetreiber ist die Zaunabsicherung mit Glasfasermeldern. Diese relativ neue Entwicklung auf dem Gebiet des Außenschutzes setzt sich aufgrund der praktischen Eigenschaften immer weiter durch. Vorteile sind zum einen die relativ kostengünstige Verlegung von Glasfaserleitungen im Zusammenhang mit einer Zaunalarmanlage. Zum anderen sind die Systeme extrem robust. Glasfaserleitungen verfügen über eine spezielle Außenschutzhülle, die sie unempfindlich gegenüber Vibrationen, Druck und Bewegungen macht. Zudem erfordert die Übertragung von Lichtwellen über Glasfaser keinen Strom, Funksignale oder Metallkomponenten. Weder elektromagnetische Interferenzen noch Feuchtigkeit oder Blitzschlag können dem Lichtwellenleiter etwas anhaben.
So funktioniert der Lichtwellenleiter mit Glasfaser
Genau wie bei dem OPTEX-Lichtschrankensystem ist auch die Glasfaser-Variante schnell installiert. Die Leitungen werden von einem Facherrichter am Zaun montiert und an eine OPTEX-Zentraleinheit angeschlossen. Wer versucht auf den Zaun zu klettern und auf das Glasfaserkabel tritt oder den Zaun mitsamt Kabel durchzuschneiden will, löst sofort einen Alarm aus. Die Analyse-Algorithmen der Zentraleinheit sind auf das Verhalten von Menschen ausgerichtet. Sie verhindern, dass Kleintiere oder geworfene Gegenstände Fehlalarme auslösen. Das OPTEX-Glasfasersystem ist zudem sehr wartungsarm und bleibt jahrelang leistungsfähig. Laut Hersteller überdauern die Geräte sogar problemlos den Zaun, an dem Sie angebracht sind. Eine Zentrale kann zwei Zonen mit einer maximalen Melderkabellänge von 200 bis 500 Metern überwachen.
Weitere Information erhalten Sie in der offiziellen OPTEX-Broschüre.