Solarparks mit Reißdraht sichern

Sicherheit für Solarparks dank kostengünstigem Reißdrahtsystem

Nach wie vor nimmt die Zahl an Solarparks in Deutschland zu. Immer mehr Betreiber entscheiden sich für die umweltschonende Möglichkeit, Strom zu produzieren und in das Netz einzuspeisen. Miteingehend steigt leider auch das Interesse von Diebesbanden, die es auf die wertvollen Photovoltaikmodule abgesehen haben. Ganze Solarpark-Areale wurden in Deutschland schon über Nacht leergeräumt.

Den Schutz vor Photovoltaik-Dieben liefert das sogenannte Reißdrahtsystem. Betreiber von Solarparks können sich mit diesem effektiv vor dem Diebstahl der Solarmodule schützen.

Warum eine Solarpark-Absicherung sinnvoll ist

Das Interesse an Photovoltaikmodulen bei Kriminellen ist nicht unbegründet. Schließlich sind Photovoltaikmodule teuer und lassen sich gewinnbringend weiterverkaufen. Aber nicht nur Diebstahl ist ein Risiko für Solarparks. Auch gegen Vandalismus ist eine ungeschützte Anlage nicht gefeit. Viele Solarparks stehen abseits und sind insbesondere bei Dunkelheit zerstörungswütigen Personen ausgeliefert. Die beschädigten Module muss der Betreiber ersetzen und beispielsweise Graffitis aufwändig entfernen lassen.

Das Reißdrahtsystem sorgt für den nötigen Schutz

Wer seinen Solarpark vor Diebstahl und Vandalismus schützen will, sollte unbedingt auf die richtige Sicherheitstechnik vertrauen. Ein sogenanntes Reißdrahtsystem sorgt für den nötigen Schutz und ist kostengünstig realisierbar. Die Absicherung mit Reißdraht ist eine attraktive Ergänzung zu anderen Präventionsmaßnahmen wie Videoüberwachung. Der Vorteil: Ein Reißdrahtsystem ist nicht nur günstig, sondern auch schnell installiert und unkompliziert in Wartung und Handhabung.

So funktioniert die Absicherung mit Reißdraht

Das Prinzip des Reißdrahtsystems ist so einfach wie genial: Das System besteht aus einem Lichtwellenleitersystem, das in der Regel am umschließenden Zaun des Solarparks installiert ist. Direkt verknüpft sind die Sensordrähte mit einem Alarmsystem. Zumeist installieren Sicherheitstechniker zwei Reißdraht-Linien etwas oberhalb und unterhalb der Zaunmitte. Durch die Drähte fließt ein kontinuierliches Lichtsignal, welches nur bei Beschädigung, Durchtrennung oder starker Verbiegung unterbrochen wird. Ist dies der Fall, schlagen die Sirenen des angeschlossenen Alarmsystems sofort los.

Diebe und Vandalen zuverlässig vertreiben

Dank des zuverlässigen Alarms lassen sich Kriminelle schnell in die Flucht schlagen. Die Alarmierung behindert die Täter in der Regel so massiv, dass diese von ihrem Vorhaben ablassen und verschwinden. Da Sensordrähte vergleichsweise günstig sind, muss der Betreiber des Solarparks lediglich den beschädigten Abschnitt ersetzen und der Schutz ist wieder voll funktionsfähig.

Der große Vorteil von Reißdraht: Das System ist sehr robust und fast vollständig immun gegen Fehlalarme. Da lediglich die starke Beschädigung der Sensordrähte einen Alarm auslösen kann, haben starker Wind, Wildtiere am Zaun oder der Bewuchs mit Pflanzen keine Auswirkungen.

Die Vorteile eines Reißdrahtsystems im Überblick

  • zuverlässiger Schutz vor Photovoltaik-Diebstahl
  • Sicherheit vor Vandalismus wie mutwillige Zerstörung oder Graffitis
  • kostengünstige Ergänzung bestehender Absicherungsmethoden
  • zu fast 100 Prozent frei von Fehlalarmen

Mehrere Überwachungszonen einrichten

Für Betreiber von Solarparks ist Reißdraht eine attraktive Möglichkeit, um sich vor Dieben und Vandalen zu schützen. Wer einen besonders effektiven Schutz realisieren will, teilt das Reißdrahtsystem in mehrere Bereiche ein. Dank der zusätzlichen Installation von mehreren Auswerteeinheiten lassen sich auch einzelne Bereiche überwachen. Die Auswerteeinheit sendet das Signal an die Alarmanlage, sobald der Sensordraht in dem für die Einheit zuständigen Bereich beschädigt wird. Die Alarmanlage schlägt Alarm und informiert den Betreiber per Push-Mitteilung, wo der Einstieg der Kriminellen in den Solarpark erfolgt. Das Reißdrahtsystem wird dabei zumeist in Zonen von 100 bis 300 Metern eingeteilt.

Der Errichterbetrieb des Vertrauens hilft weiter

Betreiber von Solarparks, die sich für eine Absicherung mit Reißdraht entscheiden, sollten die Hilfe eines Sicherheitstechnikers in Anspruch nehmen. Schließlich gewährt nur die korrekt installierte Technik den nötigen Schutz. Laien können einige Dingen falsch machen und sollten auf den Profi vertrauen. Erfahrene Errichterbetriebe kennen sich mit der Absicherung von Solarparks bestens aus und liefern die zuverlässige Lösung.

Übrigens: Die Absicherung mit Reißdraht beschränkt sich natürlich nicht nur auf Solarparks. Ebenso lassen sich vergleichbare großflächige Gelände wie Windparks, Lagerflächen, Parkflächen oder Stromanlagen mit dem Sicherheitssystem schützen.

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